Hundeschule Du und Dein Hund
- der sanfte Weg zum idealen Familienhund
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Mantrailing
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Mantrailing
Mantrailing ist sie Suche nach einer bestimmten Person anhand eines Geruchsstoffes.
Dabei wird der Hund an einer Stelle angesetzt, von der man weiß bzw.vermutet, dass die zu suchende Person
dort zuletzt gewesen ist, so dass der Hund den Trail von dort aus bis zur Person verfolgen kann.
 
Wo ist der Unterschied zwischen Mantrailing und der Fährtenarbeit?
 
Bei der Fährtenarbeit orientiert sich der Hund vorrangig an den Bodenverletzungen, die durch das Gehen auf Gras,Erde,Laub etc. entstehen.
Dem Hund wird kein Geruchsartikel gegeben, der Beginn der Fährte ist deutlich gekennzeichnet,
die Fährte verläuft in der Regel nicht über steinigen Boden oder Asphalt, weil dort keine Bodenverletzung
entstehen können.
 
Beim Trailen spielen die Bodenverletzungen eine untergeordnete Rolle, weil der Hund sich an den Geruchspartikeln
orientiert, die jedes Säugetier ständig abgibt.
Daher kann ein Trail auch über Asphalt oder Beton etc.führen, ohne dass das für den Hund ein ernstes Problem
wäre.
Die Geruchspartikel, die jeder Mensch abstößt, sind übrigens wie auch der Fingerabdruck für jeden Menschen
einzigartig, d.h.keine zwei Personen riechen genau gleich.
Daher kann der Hund eine bestimmte Person und deren Weg eindeutig bestimmen und verfolgen, sogar durch eine belebte Fußgängerzone hindurch.
 
Welcher Hund ist geeignet?
 
Geeignet sind Hunde, die gerne arbeiten, selbstsicher, nervlich belastbar und menschenfreundlich sind.
Etwas anderes ist es, wenn der Hund aufgrund seines Jagdttriebes nicht zur Flächensuche ausgebildet
werden soll weil es zu gefährlich wäre ihn von der Leine zu lassen.
Für solche Hunde ist Mantrailing eine gute Alternative.